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Dateiformat für den Druck – die häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet

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Die Vorbereitung einer Datei für den Druck scheint eine einfache Aufgabe zu sein, aber in der Praxis können leicht Fehler gemacht werden, die das Endergebnis verderben können. Das Dateiformat für den Druck ist von entscheidender Bedeutung. Falsche Einstellungen können zu Problemen mit der Qualität, den Farben oder der Größe des Designs führen. Was sind die häufigsten Fehler und wie kann man sie vermeiden? Finden wir es heraus!


1. Dateiformat für den Druck – warum ist es so wichtig?

Eine schlecht vorbereitete Datei bedeutet Verzögerungen, zusätzliche Kosten und Enttäuschung über das Endergebnis. Das Format der Druckdatei bestimmt, in welcher Form die Datei an die Druckerei geht und wie sie auf Papier oder anderem Material reproduziert werden soll.

Die am häufigsten verwendeten Formate sind PDF, TIFF und EPS. PDF ist das universellste Format und mit den meisten Drucksystemen kompatibel. TIFF garantiert die höchste Bildqualität und EPS eignet sich hervorragend für Vektorgrafiken und Logos. Die Wahl des richtigen Formats ist der Schlüssel zum perfekten Druck.


2. Unzureichende Auflösung – Pixel statt scharfer Druck

Einer der häufigsten Fehler ist die Verwendung einer zu niedrigen Auflösung. Viele Menschen bereiten ihre Entwürfe mit der Standard-Bildschirmauflösung (72 dpi) vor, was zu einem unscharfen Druck führt. Für den Offset- und Digitaldruck empfehlen wir eine Mindestauflösung von 300 dpi. Bei großen Formaten wie Bannern oder Postern lohnt es sich, je nach Betrachtungsabstand 150-200 dpi zu wählen. Achte auch darauf, kleine Bilder nicht zu vergrößern. Eine Vergrößerung minderwertiger Dateien verbessert ihr Aussehen nicht, sondern verschlimmert das Problem nur noch. Eine unzureichende Auflösung ist einer der Hauptgründe für die Ablehnung einer Datei durch eine Druckerei, weshalb es sich lohnt, bereits in der Entwurfsphase darauf zu achten.


3. Kein Anschnitt – ein Problem beim Schneiden

Beschnitte sind Bereiche eines Designs, die über das Zielformat hinausgehen und nach dem Druck beschnitten werden. Ihr Fehlen kann zu weißen Rändern um das Design herum führen, was unschön aussieht.

Wie stelle ich den Beschnitt ein?

Platzieren Sie wichtige Texte und Logos in einem sicheren Bereich, etwa 5 mm von der Schnittkante entfernt.

Der Standardwert liegt bei 3-5 mm auf jeder Seite des Entwurfs.

Grafische Elemente und der Hintergrund sollten über die Schnittlinie hinausreichen.

Das Fehlen von Beschnittzugaben ist einer der am häufigsten gemeldeten Fehler in Dateien. Wenn Sie unangenehme Überraschungen vermeiden wollen, fügen Sie diese immer in Ihr Projekt ein!


4. Falsches Farbmodell – RGB anstelle von CMYK

Ein weiterer häufiger Fehler ist die Gestaltung im RGB-Modus, der für Bildschirme Standard ist, sich aber nicht für den Druck eignet. Dies kann dazu führen, dass die Farben auf dem Druck völlig anders aussehen als auf dem Monitor. Um dies zu vermeiden, ist es ratsam, von Anfang an im CMYK-Modus zu arbeiten, der für den Druck Standard ist. Verlassen Sie sich auch nicht auf die Farben, die Sie auf dem Bildschirm sehen, denn Monitore verzerren oft die Farben, und einige helle RGB-Töne haben keine Entsprechung in CMYK. Es ist besser, sehr intensive Farben zu vermeiden und ein Farbmuster zu verwenden, das eine echte Vorschau auf das Endergebnis bietet. Wenn die Umwandlung von RGB in CMYK erst ganz zum Schluss erfolgt, besteht ein hohes Risiko, dass die Farben ihre Intensität verlieren und nicht so aussehen, wie wir es uns vorgestellt haben.


5. Verwendung der falschen Schriftarten – Textprobleme

Nicht jeder ist sich bewusst, dass der Drucker möglicherweise nicht über die im Entwurf verwendeten Schriftarten verfügt. Wenn sie nicht in die Datei eingebettet oder in Kurven konvertiert sind, werden sie möglicherweise in die Standardtypografie umgewandelt, was das Aussehen des Entwurfs völlig verändert.

Wie lässt sich dieser Fehler vermeiden?

Brak odpowiedniego przygotowania tekstu może zepsuć cały projekt, dlatego lepiej zadbać o to wcześniej niż później poprawiać błędy.


6. Dateiformat für den Druck – wie lassen sich Probleme vermeiden?

Abschließend sei gesagt, dass das Format der Druckdatei ein wichtiger Aspekt ist, der die Qualität des Endergebnisses beeinflusst. Um Probleme zu vermeiden, ist es ratsam, geeignete Dateiformate wie PDF, TIFF oder EPS zu wählen. Ebenso wichtig ist eine hohe Auflösung (mindestens 300 dpi für Standarddesigns) und das Hinzufügen von Beschnittzugaben, um unschöne weiße Ränder nach dem Beschnitt zu vermeiden. Das Arbeiten im CMYK-Modus statt im RGB-Modus vermeidet unvorhergesehene Farbveränderungen, und das Einbetten von Schriftarten stellt sicher, dass der Text korrekt angezeigt wird. Wenn diese Regeln beachtet werden, wird das Risiko von Druckfehlern minimiert und das endgültige Design sieht genau so aus, wie Sie es erwarten.

Haben Sie noch Fragen? Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen gerne bei der Erstellung einer fehlerfreien Datei!

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